
Die wahren Kosten eines Hausbaus: Was Sie über Baunebenkosten wissen müssen
Der Traum vom eigenen Haus beginnt oft mit der Frage nach dem Preis – doch viele Bauherren übersehen dabei einen entscheidenden Kostenfaktor: die Baunebenkosten. Diese zusätzlichen Ausgaben können schnell mehrere zehntausend Euro ausmachen und sollten bei der Finanzierungsplanung keinesfalls unterschätzt werden. Denn nur wer sämtliche Kosten von Anfang an berücksichtigt, kann sein Bauvorhaben auf ein solides Fundament stellen.
Was sind Baunebenkosten überhaupt?
Baunebenkosten umfassen alle Ausgaben, die nicht direkt in den Baukörper des Hauses fließen, aber dennoch notwendig sind, um das Bauprojekt realisieren zu können. Dazu gehören unter anderem die Grunderwerbsteuer, die je nach Bundesland unterschiedlich hoch ausfällt, sowie Notarkosten, Maklergebühren und Vermessungskosten. Auch Gebühren für die Baugenehmigung und die Erschließung des Grundstücks – also für Strom, Wasser, Abwasser, Gas und Telekommunikation – zählen dazu. Hinzu kommen verschiedene Versicherungen, wie etwa die Bauherrenhaftpflichtversicherung oder die Bauleistungsversicherung, die Sie während der Bauphase absichern.
Wie hoch sind die Baunebenkosten?
Als grobe Orientierung lässt sich sagen: Baunebenkosten machen rund 10 bis 20 Prozent der Gesamtkosten eines Hausbaus aus. Wer beispielsweise ein Haus für 350.000 Euro bauen möchte, sollte zusätzlich zwischen 35.000 und 70.000 Euro für Baunebenkosten einplanen. Der genaue Betrag hängt von zahlreichen Faktoren ab – etwa vom Bundesland, der Lage des Grundstücks und dem individuellen Bedarf.
Warum eine genaue Kalkulation so wichtig ist
Ein häufiger Fehler bei der Baufinanzierung ist, die Baunebenkosten zu unterschätzen oder gar nicht einzuplanen. Das kann zu Finanzierungslücken führen, die im schlimmsten Fall den Bau verzögern oder sogar stoppen. Eine realistische und umfassende Kostenkalkulation ist daher essenziell. Gerade bei der Finanzierung sollte nichts dem Zufall überlassen werden – Transparenz und Planungssicherheit sind das A und O.
Fazit: Mit der Volksbank Delmenhorst auf der sicheren Seite
Wer ein Haus bauen möchte, sollte sich nicht nur auf den reinen Baupreis konzentrieren. Die Baunebenkosten sind ein fester Bestandteil des Gesamtprojekts und entscheidend für eine reibungslose Umsetzung.
Mit der Volksbank Delmenhorst an Ihrer Seite wissen Sie von Anfang an genau, welche Kosten auf Sie zukommen. Unsere erfahrenen Baufinanzierungsexperten unterstützen Sie dabei, alle Baunebenkosten realistisch und transparent zu kalkulieren – individuell abgestimmt auf Ihr Bauvorhaben. So schaffen Sie eine solide finanzielle Basis und können Ihren Traum vom Eigenheim ohne böse Überraschungen verwirklichen.